Informationsveranstaltung zur Abgabe von Zytostatika durch Krankenhausapotheken bei der ambulanten Behandlung

Wie bringe ich dem Richter bei, was er wissen muss, und was kann ich steuerlich gestalten?

Obwohl die Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs zur Umsatzsteuerfreiheit vom Zytostatika, die von Krankenhausapotheken hergestellt und zur ambulanten Behandlung im Krankenhaus abgebeben werden, bereits über drei Jahre alt ist, sind in der Praxis viele steuerliche und rechtliche Fragen in diesem Zusammenhang weiterhin ungeklärt. Auch das Anwendungsschreiben der Finanzverwaltung aus dem Jahr 2016 konnte diese Fragen nur bedingt klären.

Dazu gehen derzeit in großer Zahl Klagen der privaten Versicherer ein und auch zahlreiche gesetzlichen Kassen machen Rückzahlungsansprüche geltend oder verrechnen gar die aus ihrer Sicht zu viel gezahlte Umsatzsteuer mit laufenden Vergütungen.

Unsere Veranstaltung gibt Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand der steuerlichen Behandlung und die aktuellen Tendenzen in der Rechtsprechung und stellt Ihnen die neuen Urteile vor. Wir zeigen Ihnen steuerliche Lösungsansätze und rechtliche Argumentationen und berichten aus der Praxis über den Kenntnisstand der Gerichte und darüber, was Sie dort (nicht) voraussetzen dürfen. Die Mitarbeiter des Apotheken-Rechenzentrums erläutern Ihnen, wie Sie mit passgenauen Auswertungen der Rezeptdaten die komplexe Rückabwicklung dieser Sachverhalte gegenüber den Krankenkassen und dem Finanzamt unterstützen kann. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die Weiterentwicklung der Abrechnungen nach § 300 SGB V.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Apotheker, Geschäftsführer sowie Leiter und Mitarbeiter aus den Bereichen Recht/Finanzen/Steuern von Krankenhäusern, die im Rahmen der ambulanten Behandlung Zytostatika herstellen und abgeben.