Nach neuen Forschungsergebnissen von SPRIND könnte die frühzeitige Verfügbarkeit solcher Medikamente im Falle einer zukünftigen Pandemie Verluste in Höhe von 28,2 Billionen US-Dollar verhindern und Millionen von Menschenleben retten. Die Initiative basiert auf den Erkenntnissen aus der COVID-19-Pandemie, bei der die späte Verfügbarkeit von Therapeutika wie Paxlovid die Bekämpfung erschwerte. SPRIND arbeitet eng mit dem Market Shaping Accelerator (MSA) der University of Chicago zusammen, um innovative Finanzierungsmechanismen zu entwickeln, die Investitionen in die Pandemievorsorge attraktiver machen.
Zu den unterstützenden Experten gehören Nobelpreisträger Michael Kremer und andere renommierte Wissenschaftler, die betonen, dass robuste und schnell verfügbare antivirale Medikamente für die Eindämmung künftiger Pandemien von entscheidender Bedeutung sind. Die Initiative wird auch von internationalen Gesundheitsbehörden wie der WHO und anderen Organisationen unterstützt, die die Notwendigkeit neuer Therapeutika für den globalen Gesundheitsschutz betonen.