Mit dem Innovationscluster Sensorik soll eine digitale Vernetzung der in Sachsen tätigen Akteure der Sensorik gefördert werden. Die Vernetzung soll branchenübergreifend mit Hilfe der vorhandenen Strukturen, wie der Technologienetzwerke, der Branchennetzwerke und der Wirtschaftsförderung Sachsen erfolgen. Neben der Vernetzung muss eine Transparenz zum Thema Sensorik geschaffen werden. Diese soll sich nicht nur auf Sachsen beschränken, sondern auch überregionale und internationale Einflüsse beachten. Mit Hilfe der Vernetzung und der Transparenz entsteht ein großes Potenzial für Kooperationen unter den Akteuren und eine gemeinsame Ausrichtung der F&E-Aktivitäten. Dabei steht die Entwicklung und Markteinführung neuer Sensorikkonzepte unter Einbeziehung der industriellen Forschung sensorischer Systeme der F&E-Einrichtungen im Vordergrund. Die Zusammenarbeit erfolgt vorwettbewerblich auf Technologieebene, die ausdifferenzierte Produktentwicklung auf Basis der gemeinsamen Forschungsergebnisse erfolgt durch die Unternehmen. Durch das Innovationscluster werden die Themen branchen- und technologieübergreifend betrachtet. So werden vorhandene Strukturen der einzelnen Netzwerke genutzt, Synergien erschlossen und mit einer Kooperative der F&E Aktivitäten die Kompetenzen in den Unternehmen und den Forschungseinrichtungen gefestigt und ausgebaut. Neben Grundlagenforschung entsteht durch industrienahe Innovationen Spitzenforschung. Zudem entwickeln sich die Unternehmen durch die geförderte Zusammenarbeit zu Technologieführer und Leitanbieter auf dem Sensorikmarkt. Aktuelle Trends und neue Anforderungen an Sensoriksysteme können über das Cluster in Sachsen bearbeitet werden. So ergeben sich als Beispiel allein in der Automobilbranche durch das Automatisierte Fahren und die Elektromobilität enorme Forschungsbedarfe mit Schwerpunkt Sensorik.
biosaxony ist assoziierter Partner in diesem Projekt.
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