Der Umzug aus den bisherigen Räumlichkeiten des Else Kröner Fresenius Zentrums (EKFZ) für Digitale Gesundheit auf dem Campus des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden in das rund 700 Quadratmeter große Gebäude an der Blasewitzer Straße ist erfolgt.
Bei der Eröffnung waren neben dem ZEISS Vorstand und Mitarbeitern auch Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft anwesend, darunter Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden. Dr. Karl Lamprecht, Vorstandsvorsitzender von ZEISS, betonte die Bedeutung dieser Investition für das Wachstum und die Zukunftssicherung des Unternehmens.
Der ZEISS Innovation Hub Dresden, einer von zwei Innovation Hubs des Unternehmens, ist seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich gewachsen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Technologien im Bereich Life Science und Health. Dr. Kai Wicker, Leiter des Hubs, hob das besondere Forschungsumfeld in Dresden hervor, das sich durch die Nähe zu zahlreichen Forschungseinrichtungen und die Flexibilität zur Bearbeitung explorativer Themen auszeichnet.
Die Kooperation mit der TU Dresden und die Stärkung des Standortes Dresden sind Teil der globalen Innovationsstrategie von ZEISS. Diese zielt darauf ab, die Präsenz in der Nähe von Forschungsclustern auszubauen und eine bessere Vernetzung mit Wissenschaft und Wirtschaft zu gewährleisten. Darüber hinaus soll die Region zur Rekrutierung von Talenten für Zukunftstechnologien genutzt werden. Prof. Dr. Ursula M. Staudinger betonte die langjährige Partnerschaft zwischen ZEISS und der TU Dresden sowie die Bedeutung des Dresdner Wissenschafts- und Innovationsökosystems.